Gerade klein- und mittelständische Betriebe fühlen sich mit den daraus resultierenden Ansprüchen überfordert und haben auch nicht die Ressourcen, einen eigenen Datenschutzbeauftragten abzustellen, der schon dann zwingend vorgeschrieben ist, wenn mindestens zehn Personen mit der Verarbeitung personenbezogener Daten beschäftigt sind, was in der Regel schon dann der Fall ist, wenn mindestens zehn Personen über einen eigenen Email-Account im Unternehmen verfügen.
Aber auch ohne die Verpflichtung zur Bestellung eines Datenschutzbeauftragten gibt es viele Dinge zu beachten, z.B. die datenschutzkonforme Gestaltung einer Webseite, die neuen Informations- und Auskunftspflichten oder die zu erstellenden Verzeichnisse der Verarbeitungstätigkeiten.
Sie können uns auch als Ihren externen Datenschutzbeauftragten bestellen.
Unternehmen, die Dienstleistungen erbringen, haben üblicherweise ein hohes Interesse daran, zu wissen, ob der Vertragspartner auch tatsächlich solvent ist. Doch dürfen sich Unternehmen einfach so an Einrichtungen wie die SCHUFA wenden, um Informationen über die Bonität ihrer Kunden herauszufinden?
Unternehmen nutzen in vielen Fällen die personenbezogenen Daten ihrer Kunden. Das ist ganz normal und auch im Vertrag vereinbart. Doch muss das Unternehmen darauf achten, dass ebendiese Daten nicht in die falschen Hände geraten. Welches Risiko besteht beim Einsetzen von Auftragsverarbeitern schadensersatzpflichtig zu werden?
Der Bundesgerichtshof hat im Fall eines Datenlecks aus dem Jahr 2021 zu Ungunsten des amerikanischen Konzerns Meta entschieden: Jedem von dem Datenleck Betroffenen gegenüber ist der Mutterkonzern von Facebook zu Schadensersatz verpflichtet.
Der Auskunftsanspruch in der Datenschutzgrundverordnung ("DSGVO") statuiert einen starken Anspruch für betroffene Personen. Diese können sämtliche personenbezogene Daten, die mit ihnen im Zusammenhang stehen, herausverlangen. Der Auskunftsanspruch ist eines der am häufigsten verwendeten Werkzeuge im Datenschutzrecht, weil er jedem Betroffenen zusteht. Entsprechend ist er auch oft Gegenstand von Verfahren vor dem Europäischen Gerichtshof. Dieser stellte […]
Ein Gerichtsprozess steht und fällt mit den vorgetragenen Informationen über den Sachverhalt. Das Landesarbeitsgericht (LAG) Niedersachsen hat sich mit der Verwertbarkeit von unrechtmäßig erlangten Informationen auseinandergesetzt.
Die Möglichkeit um die Aufzeichnung von Gerichtsverfahren steht schon lang in Diskussion. Die Vorteile, die angeführt werden: Effizientere und exakte Erfassung des Gesagten, Arbeitseinsparung. Wenn denn die Erfassung funktioniert