Alle Blogbeiträge aus der Kategorie: Medizinrecht

20. August 2024

Krankheitsbedingte Zuzahlungen - Steuerliche Berücksichtigung?

Versicherte ab 18 Jahren müssen zu bestimmten Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung sogenannte Zuzahlungen leisten oder einen Eigenanteil entrichten. Das gilt etwa für bestimmte Arzneimittel, Krankenhausaufenthalte, einen Zahnersatz und viele mehr. Auch sonst können im Rahmen von Erkrankungen (Folge)Kosten entstehen. Überschreiten diese Zuzahlungen oder sonstige mit Krankheiten in Verbindung stehende Kosten sogenannte Belastungsgrenzen, stehen verschiedene Wege […]
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8. Dezember 2023

Update Medizinrecht: Kostenlose Kopie der Patientenakte

Auch weiterhin beschäftigt die Datenschutzgrundverordnung ("DSGVO") deutsche wie auch europäische Gerichte. Nun hatte der Europäische Gerichtshof sich auf Vorlage des Bundesgerichtshofs mit der Frage zu befassen, unter welchen Voraussetzungen Patient*innen einen Anspruch auf eine kostenlose Kopie ihrer Patientenakte haben. Eine Entscheidung mit weitreichenden Folgen.
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31. August 2023

Versicherungsrecht 2023: Hepatitis B ist Berufskrankheit für Feuerwehrleute

Nach einem aktuellen Urteil des Bundessozialgerichts sind Feuerwehrleute speziellen Gefahren ausgesetzt, die eine Einordnung von Hepatitis-B als Berufskrankheit rechtfertigen. Dabei komme es laut dem Urteil auch nicht auf die konkret nachgewiesene Infektion an - nur, dass eine besteht (Az.: B 2 U 9/21 R).
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23. August 2023

Versicherungsrecht 2023: PTBS von Rettungssanititär ist Berufskrankheit

Die Wahrscheinlichkeit in Deutschland an einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) zu erkranken, liegt bei ca. acht Prozent. Ein Auslöser ist unter anderem, traumatische Ereignisse als Zeuge oder Helfer wahrzunehmen. Aus diesem Grunde wurde die Frage bis zum Bundessozialgericht getragen, ob PTBS grundsätzlich als Berufskrankheit in Betracht kommt. Nach Ansicht des Gerichts ist dies der Fall (Az.: […]
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22. Oktober 2022

Datenschutzrecht 2022: Auswirkungen Praxisübernahme auf Auskunftsanspruch

Zwischen Ärzt*innen und Patient*innen besteht üblicherweise ein enges Vertrauensverhältnis. Wenn die Hausärztin des Vertrauens aber ihre Praxis ab- oder aufgibt, kann die Frage schnell aufkommen: Welche Informationen hat jetzt eigentlich der neue Praxisinhaber? Ein Weg, die Informationen zu erlangen, kann der Auskunftsanspruch nach der Datenschutzgrundverordnung ("DSGVO") sein. Das Landgericht Hagen beschäftigte sich am 31.08.2022 mit […]
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20. Mai 2022

Sozialrecht 2022: Kein Anspruch auf unbefristeten Schwerbehindertenausweis

In Deutschland leben rund 10 Millionen Menschen mit einer Behinderung. Neben Einschränkungen im Alltag sind mit der Feststellung einer Behinderung auch rechtliche Besonderheiten verbunden. Hierfür ist der sogenannte Grad der Behinderung maßgeblich.
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27. Januar 2022

Herausgabe einer Samenspende nach Tod des Spenders - Medizinrecht 2021

Nach einer Entscheidung Han­sea­ti­sche Ober­lan­des­ge­richt (OLG) wurde eine Ham­bur­ger Kli­nik zur Her­aus­ga­be einer Sa­men­spen­de eines ver­stor­be­nen Man­nes ver­pflich­tet.
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21. Mai 2021

Impfen 2021: Entschädigung für Impfschäden

Im zweiten Jahr der Covid19-Pandemie rücken Impfungen immer weiter in den Fokus der Öffentlichkeit. Nun hatte auch das Landessozialgericht (LSG) Niedersachen-Bremen sich mit der Haftung für Impfschäden zu befassen.
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12. April 2021

Wann haften Heilpraktiker und Heilpraktikerinnen?

Immer mehr Leute wenden sich von der Schulmedizin ab. Stattdessen werden Heilpraktiker*innen aufgesucht, welche mit "natürlicheren" Heilverfahren arbeiten. Diese bieten jedoch in vielen Fällen nicht die gleichen Erfolgsaussichten, wie schulmedizinische Behandlung. Auch die Gerichte hatten sich schon mehrmals mit der Frage auseinanderzusetzen, ab wann Heilpraktiker*innen für den ausbleibenden Erfolg ihrer Behandlung haften.
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23. Januar 2021

Oberarmstraffung kann Kassenleistung sein - Sozialrecht 2021

Die Gesetzliche Krankenversicherung muss ausnahmsweise die Kosten für eine beidseitige Oberarmstraffung übernehmen, wenn eine entstellende Wirkung des Erscheinungsbildes vorliegt. Das entschied das Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen in Celle (LSG) mit Urteil vom 17.11.2020.
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Telefon: 0201-24030
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